Dienstag, 23. Juni 2009

Montag, 15. Juni 2009

alte steine

die mayas haben schon einige obskure sachen gemacht. was noch davon übrigbleibt sind ein paar haufen schutt, die gerissene archaelogen zu eindrücklichen pyramiden zusammengeklebt habe. oder so ähnlich wars. schon sehr erstaunlich was dieses volk zustande gebracht hat. wirklich eindrücklich. chitchén itzá wird höchstens noch von tikal in guatemala getoppt. aber das sind auch schon einige jahre her, als ich dort war, und in der erinnerung wird sowieso alles immer besser. eigentlich bräuchte man viel mehr zeit in diesen tempelanlagen und man sollte sich schon zuhause in die materie enleisen mit standardwerken verfasst von cambridgeprofessoren. aber als durchschnittlicher backpacker scheisst man auf das. naja ich auch, obwohl ich mich gerne als überdurchschnittlich bezeichnen würde. ;)

uxmal war auch sehr speziell. am morgen war ich der erste, der die ausgrabungsstätte betrat, nur von schwalben und leguanen umgeben. so kann man sich viel besser vorstellen, wie beeindruckend es gewesen sein muss, als der hohepriester an von seinem thron sich an den rand der treppe stellte. so steil über allen stehend ist es nicht erstaunlich, dass ihn die leute als einen gott sahen. nach der ersten pyramide wagte ich mich immer weiter in den dschungel zu den überresten weiterer tempel, wo ich neben schmetterlingen auch noch bekanntschaft mit einer angemessen grossen schlange machen durfte. giftig oder nicht - ich machte ich mich schleunigst auf zum ausgang..

Donnerstag, 11. Juni 2009

welcome to the united states of mexico

cancun, traum vieler, aber nicht meiner. nach einer nacht war dann ich schon feierabend fuer mich dort. unglaublich, vegas by the sea! mittlerweile bin ich in tulum. hier gibts alles was man braucht. wunderschoene weisse straende, nette kleine huetten direkt am meer. noch ein bisschen ausspannen vor der millionenstadt naechste woche. sonne tanken, lesen und am abend ein pacifico trinken! und in der nacht von servelats traeumen.. :)

Donnerstag, 4. Juni 2009

puderzucker


super, einfach mal den stereotyp in den titel gesetzt. aber wenn am abend im hostel alle 5 min zwei zusammen aufs zimmer gehen, dann muss dies nichts mit fortpflanzung zu tun haben. eher mit bepflanzung von einsamen urwaldgegenden. erraten, ich bin in kolumbien! und eigentlich ist hier überhaupt nicht die riesen-drogen-party im gange, es ist eher so, dass sich dieses land von einem geheimtip in eine lonelyplanethölle am verwandeln ist. also besuchen solange es noch authentisch ist! hier gibt es so viele verschiedene landschaften, dass drei wochen einfach nicht ausreichen.

nach einer woche in bogota und einem wunderschönen alten kolonialstädtchen in den bergen bin ich für eine woche an die karibikküste gefahren. 16h mit dem bus plus 2h zusätzlich, da irgendein dorf gerade lust hatte die hauptstrasse zu blockieren. so macht man sich freunde. trotzdem hat sich das warten gelohnt, da ich drei tage in einem wunderschönen nationalpark verbringen durfte mit stränden hinter denen gleich der urwald mit all seinen einwohner beginnt. echsen in allen regenbogenfarben, viele komische vögel und noch mehr mücken und anderes kriechgetier. kommt fast an brasilien ran. abends um 22 uhr stellten sie den generator ab und alle gingen zu ihren hängematten. sehr ruhig, sehr erholsam!

danach gings nach cartagena, eine stadt, die auf einer halbinsel gelegen ist, mit vielen restaurierten häusern aus der zeit der spanier und piraten. wirklich eindrücklich, aber auch sehr heiss. grosse afrikanische einflüsse, erinnerte stark an orte in brasiliens norden. jetzt regnet es endlich wieder mal und ich habe zeit diese paar zeilen zu schreiben. am abend gehts wieder zurück nach bogota um für ein paar tage abzühlen!

Dienstag, 12. Mai 2009

exkursion: rosario


manchmal ist es zeit freundschaften zu pflegen, das mögen neue bekanntschaften aber auch alte gspänli aus dem sandkasten sein. an diesem schönen kommunistischen feierta.. äh tschuldigung 1.mai wochenende bin ich nach rosario gefahren, um ein paar kolleginnen zu besuchen, die ich in salvador kennengelernt hatte.

ich kann nur sagen rosario ist eine schöne stadt.
ein ort an dem man seine kinder grossziehen möchte. dieser gedanke aber, rief in mir ein leicht unwohles gefühl aus, so dass ich froh war am sonntag abend wieder nach buenos aires zurückfahren zu dürfen. aber eigentlich war ich das ganze wochenende in einer sonderbaren stimmung, bis mir endlich klar wurde, was mir fehlte:
ich war auf grossstadtentzug! keine taxis, die mir vor den füssen rumkurvten, keine busse, die gereizt an mir vorbeizischten, keine alten damen, die im stehen auf der treppe zum subte ihre siesta hielten (ok, eventuell gehen sie auch, aber das könnte nur eine zeitrafferkamera endgültig nachweisen..) und auch keine immigranten aus englischen landen. gut, wir wollen hier ja mal nicht rassistisch werden! aber sind wir doch mal ehrlich: zuerst die malvinas und jetzt buenos aires! irgendwann ist genug!

Donnerstag, 23. April 2009

bife angosto


habe ich vor kurzem in einer buchhandlung aufgestöbert. mein absoluter favorit im moment. völlig abstruse ideen dieser mensch! wünsche allen semi-spanophilen viel vergnügen!

Bife Angostos Blog

Mittwoch, 22. April 2009

sprüche aus der grossstadt

"Hey aalde, ich nimm sit 10 johr droge.."
Er sah auch zehn Jahre älter aus als ich, war aber fünf Jahre jünger. Ach ja, Basler war er auch.